Berichte aus der Gemeinde - Kirche Rönsahl

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Berichte aus der Gemeinde

Die Gemeinde > Gemeinde
 
Weihnachtszeit – Ein helles Licht kommt in die dunkle Welt.
Gottesdienst für Gesamtgemeinde und Waldheimat.

 
Zumindest zweimal im Jahr ist – wenn man denn so will – ein besonderer Gottesdienst in der Evangelischen Kirchengemeinde Rönsahl angesagt. Dann nämlich wirken Bewohner der Waldheimat aktiv mit bei der Gestaltung des Gottesdienstes. Einmal ist das der Fall, wenn anlässlich des Waldheimat - Sommerfestes  der sonntägliche Gottesdienst nicht in der Servatiuskirche sondern stattdessen auf dem Gelände der Waldheimat stattfindet. Darüber hinaus gibt es in jedem Jahr in der Adventszeit einen gemeinsamen Gottesdienst für die Gesamtgemeinde und die Waldheimat in der Servatiuskirche.

 
Das bedeutet, dass an diesem Sonntag die Bewohner der Waldheimat , die im Übrigen ein fester Teil des Gemeindelebens und somit bei gemeindlichen Veranstaltungen und natürlich den Gottesdiensten gern willkommen sind, nicht nur Zuhörer im Gottesdienst sind sondern – so weit als möglich – dem Pfarrer bei der Gestaltung des Gottesdienstes zur Hand gehen.

 

Im Gottesdienst für Waldheimat und Gesamtgemeinde in der Servatiuskirche übernahmen Bewohner der Waldheimat die Aufgabe, dem Pfarrer bei der Liturgie zur Hand zu gehen. Dazu gehörte auch das Anzünden der Kerzen auf dem Adventskranz.
So auch am vergangenen Sonntag. Zwar hatte Heilerzieherin  Waltraud Schöttler diesmal keine spezielle Weihnachtsgeschichte mit ihren Schützlingen eingeübt und diese wie sonst üblich ins Geschehen während des Gottesdienstes mit eingebunden, dafür aber gingen einige Bewohner der Waldheimat Pfarrer George Freiwat mit verschiedenen Symbolen zum Thema „Licht“  bei der Liturgie zur Hand.

In seiner kurzen und vornehmlich auf die Gottesdienstgäste aus der Waldheimat zugeschnittenen   Predigt nahm der Geistliche Bezug auf die Bedeutung des Lichtes als Quelle des Lebens, so wie das uns Menschen insbesondere in der dunklen Jahreszeit bewußt werde. Er nahm Bezug  auf das Lukas-Evangelium und die Gewissheit, dass mit der Geburt Jesu ein helles Licht der Hoffnung in die dunkle Welt komme. Das gelte wie vor 2000 Jahren unvermindert auch für die Jetztzeit mit ihren mancherlei Schreckensszenarien durch Krieg und Kriegsdrohungen in vielen Teilen der Welt, hieß es dazu zwischen den Zeilen. Aber es gebe auch schöne Dinge, denn wir Christen wissen, dass der Erlöser komme und setzten unsere Hoffnung darauf, dass Jesus Christus eingreife in die dunklen Ereignisse dieser Zeit und sich als helles Licht in der dunklen Welt präsentiere. –  Wie wichtig das Licht in mancherlei Form zudem auch in den vielen kleinen Dingen des Alltags ist, die uns in der Dunkelheit Angst machen können, wurde anhand von praxisnahen Beispielen aufgezeigt . Text und Foto Crummenerl.
Eine der Ideen aus der Gemeindeversammlung wird ab sofort gestartet.
Wer denn gerne mitmachen möchte meldet sich mit einen Klick auf den untenstehenden Text
Presbyterin Brigitte Denda führte thematisch durch den Abend . Dabei ging es auch um den in naher Zukunft geplanten voraussichtlichen Zusammenschluß mit der Evangelischen Kirchengemeinde in Kierspe, der positiv gesehen wurde. Fotos Crummenerl
 
Kirchengemeinde Rönsahl ist auf der Suche nach sicherer Zukunft.
Gemeindeversammlung mit zahlreichen Denkanstößen.

 

13.06.2022 „ Es gibt viel zu tun – also packen wir`s an..“ Der auf den ersten Blick etwas abgegriffene Spruch stand – unausgesprochen zwar, dennoch unübersehbar, als richtungsweisendes Motto über der am Montagabend in der Servatiuskirche stattgefundenen Gemeindeversammlung, zu der die Evangelische Kirchengemeinde Rönsahl ihre Mitglieder zwecks Meinungsaustausches über die aktuelle Lage beziehungsweise die Perspektiven der Gemeinde für die nähere Zukunft eingeladen hatte.

 
Dass die Corona-Zeit und der dadurch erheblich reduzierte Handlungsspielraum auch im kirchlichen Leben generell - und so auch in Rönsahl - vieles nicht eben zum Positiven verändert hat, merkte Versammlungsleiterin Brigitte Denda bei der eingangs erfolgten kurzen Bestandsaufnahme kurz an. Die Vorsitzende des Presbyteriums hob dabei zum einen auf die Vielzahl der in der Corona-Zeit ausgefallenen und vordem regelmäßig stattgefundenen Treffen der Gemeindegruppen ab, ließ gleichermaßen aber ebenso den mangelnden Besuch der Gottesdienste nicht unerwähnt.

 
Zahlreiche Wortmeldungen sorgten für einen fruchtbaren Meinungsaustausch. Sie befassten sich unter anderem mit praktikablen Vorschlägen, die beispielsweise durch häufigere Einbindung der Jugend, modernere Lieder, Kirchenchor und  Instrumentalbegleitung mehr Abwechslung in die Gottesdienste bringen sollen, und betonten die in
zunehmendem Maße immer unverzichtbarer werdende Tätigkeit der Ehrenamtler auf mancherlei Ebenen. Dies nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Tatsache, dass die Zahl der hauptamtlichen Kräfte bei sich abzeichnenden weiter rückläufigen Mitgliederzahlen in den Kirchengemeinden ständig geringer wird.  

 
Vor diesem Hintergrund sind auch die Kirchengemeinden Kierspe und Rönsahl direkt betroffen. Durch den in Bälde bevorstehenden Ruhestand der beiden Pfarrer Martin Spindler und Reiner Fröhlich rückt ein noch engeres Zusammenrücken der beiden bislang selbstständigen Gemeinden immer mehr in den Fokus, dies nicht zuletzt auch aufgrund finanzieller Zwänge.

 
Entsprechende Überlegungen im Presbyterium haben bereits stattgefunden und wurden aufgrund der guten Erfahrungen, die beide Gemeinden im Umgang miteinander bisher gemacht haben,  positiv beschieden, wie es dazu abschließend hieß.
Text: R. Crummenerl

 
Zu einem lebhaften Meinungsaustausch über das Geschehen in der Corona-Zeit und danach in der Gemeinde und ihren Gliederungen hatte das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Rönsahl am Montagabend in die Servatiuskirche eingeladen.
Mit netten Worten und einem Geschenk inform eines Gutscheins zur Vervollständigung des Bereichs um den heimischen Herd und einem Blumenstrauß für Ehefrau Barbara bedankten sich Pfarrer Martin Spindler und Presbyterin Brigitte Denda bei Traugott Zentz für dessen in langen Jahren geleisteten ehrenamtlichen Einsatz als Kirchmeister der Evangelischen Kirchengemeinde Rönsahl. Foto Crummenerl.
 
Ehemaliger Kirchmeister in den Ruhestand verabschiedet.  

 
13.06.2022. Vor versammelter Gemeinde nun auch offiziell in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde in diesen Tagen der langjährig ehrenamtlich in dieser Funktion tätig gewesene frühere Presbyter und Kirchmeister der Evangelischen Kirehengemeinde Rönsahl,  Traugott Zentz.

 
Nachdem das nach der Corona-Pause jetzt möglich geworden war, nutzte Pfarrer Martin Spindler gerne die Gelegenheit und bedankte sich im Auftrag der Gemeinde bei dem langjährigen verlässlichen Mitarbeiter, der sein Amt im Zuge der Neuwahlen des Presbyteriums aus Alters- und Gesundheitsgründen zur Verfügung gestellt hatte, für dessen treue Dienste im Sinne einer funktionierenden Gemeinde. Mit passenden Worten würdigte der Geistliche den jetzigen Ruheständler als einen Mann, der stets und freudig zur Stelle war, wenn es galt, Initiative zu ergreifen und die Gemeinde auf verschiedenen Ebenen voran zu bringen. Dem schloss sich auch Brigitte Denda als Vorsitzende des Presbyteriums entsprechend an. Text:  Crummenerl
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